Schallschutz im Bootsbau

Jahrelanger Überlegungen und detailverliebter Planung bedarf es, damit ein Boot vom 1. Entwurf bis hin zur Wasserung gelangt. Damit die windschnittigen und formschönen Konstruktionswunder jedoch auch in Bezug auf die Lärmdämmung punkten können, müssen oftmals zusätzliche Schritte zur Schalldämmung und Schallisolierung unternommen werden.

Und genau hier können aixFOAM-Produkte unterstützen. Dank unserer Expertise im Schallschutzbereich profitieren unsere Kunden und einer ungestörten Bootsfahrt steht nichts mehr im Wege. Bereits seit 1958 befassen wir uns intensiv mit dem Thema “Schallschutz” und haben uns hierbei auf besonders anspruchsvolle Bereiche wie den Bootsbau spezialisiert.

Körperschall im Schiff

Im modernen Schiffbau finden heutzutage immer mehr sogenannte “harte Materialien” Verwendung. Hierzu zählen zum Beispiel Faserverbund -Kunststoff, Holz, Stahl und Aluminium. Diese begünstigen natürlich enorm die Schallbildung und Schallausbreitung.

Zur erfolgreichen Bootsmotoren Dämmung beziehungsweise bei Schalldämmung für den Schiffsbau generell sollte daher jeder Maschinenraum nach Möglichkeit so ausgestattet werden, dass Reflexionen weitestgehend ausgeschlossen sind. Daher müssen alle Flächen, die den Schall möglicherweise reflektieren könnten, mit einem reflektierenden Material beschichtet werden. Je dicker hierbei die gewählte Materialstärke ist, desto höher ist auch das Absorptionsvermögen der einzelnen Akustikmatten. Besonders bewährt haben sich sogenannte Membranabsorber wegen ihrer hohen Effizienz im Tief- und Mittelfrequenzbereichs und wegen der leichten Reinigung.

Sofern es das Gewicht zulässt, empfehlen wir Ihnen, zur Dämmung beziehungsweise Dämpfung des Körperschalls unsere Produkte mit der aixFOAM Akustikschwerfolienkaschierung zu kombinieren. So werden die größtmöglichen Erfolge erzielt und einer ungestörten Bootstour steht nichts mehr im Wege.

Die Akustikschwerfolie können Sie zur leichten Verarbeitung entweder separat oder als fertiges Composit Material bei uns beziehen.

Den Luftschall im Griff

Die Luftschallübertragung ist hauptsächlich auf mittlere und hohe Frequenzen beschränkt, aber der vom Motor produzierte Schall ist keinesfalls einheitlich, denn er erstreckt sich über einen Frequenzbereich von unter 16 Hertz (aus dem Infraschallbereich) bis weit über 10 Kilohertz. Gerade im Bereich Schiffbau wird die Schalldämmung daher von immer größerer Bedeutung.

Der Luftschall umfasst sowohl Ansauggeräusche als auch Geräusche der Nebenaggregate und der Zylinderkopfhauben, der Abgasanlage als auch Triebwerks- und Verbrennungsgeräusche.

Mittels einer sogenannten Primärschallreduzierung können sogar von Natur aus laute Motoren mit wenig Aufwand ruhiger werden. Bis zu 6 Dezibel und mehr kann vor allem im Bereich der Ansauggeräusche und der Zylinderkopfhaube die Reduzierung betragen.

Deshalb sollte der Maschinenraum möglichst so “bedämpft” werden, dass Reflexionen möglichst ausgeschlossen sind. Um dies zu erreichen, müssen alle Flächen, die den Schall reflektieren könnten, mit einem Material beschichtet werden, das Absorptionseigenschaften besitzt. Generell kann hierbei davon ausgegangen werden, dass die Absorption mit Zunahme der Plattendicke proportional ansteigt und dass Platten, die aus verschiedenen Materialien bestehen bessere Werte aufweisen als Platten aus einem einzelnen Werkstoff. Diese bewährtesten Schalldämmmatten für den Schiffbau nennt man Membranabsorber.

Auch für den Brandschutz bieten wir Ihnen eine Auswahl verschiedener Materialien - je nach Ihren Anforderungen.

Die komplette Produktpalette für die Schalldämmung im Bootsbau können Sie hier einsehen:

Bei Fragen steht Ihnen unser Expertenteam gerne zur Verfügung.